Homöopathische Mittel sind wissend angewendet natürlich, ohne Nebenwirkungen und ungefährlich. Um genau dies zu erreichen, entwickelte Hahnemann durch Gründlichkeit und Beharrlichkeit eine besondere Methode, sodass ihm alle Substanzen aus der Natur, wie Pflanzen, tierische Produkte, Mineralien und Metalle zur Verfügung standen. Er wusste auch um die Kraft von giftigen Substanzen (z.B. Lachesis, Gift der Buschmeisterschlange) und wollte diese nutzen, um Arzneimittel herzustellen.
Der einzigste und richtige Weg war die Verdünnung. Hahnemanns Vorgehen beschrieb das Verdünnen als ein stufenweises Verfahren durch Verreiben (Trituration) oder Verschütteln (Dilution). Im Umgang mit seinen Patienten war sichtbar, dass seine Behandlungen mehr Erfolg brachten und anhaltender waren, je mehr er verrieb und verschüttelte.
Es kam zu einer Freisetzung der Kraftentfaltung und die Wirkstoffe der Substanzen potenzierten sich. So bedeutet Potenzierung Kraftentfaltung und bezieht sich in der Homöopathie auf die Herstellungsmethode. Oftmals wird auch die Bezeichnung "Dynamisieren" verwendet.
Es gibt unterschiedliche Potenzen. In der klassischen Homöopathie sind die gebräuchlichsten die C-Potenzen.
Und so wird potenziert:

Homöopathische Arzneimittel sind dynamisierte Heilmittel. Sie erreichen die geschwächte Lebenskraft und stimulieren die körpereigenen Heilungskräfte. Ist das geistige, seelische und körperliche Befinden wieder im Gleichgewicht, kann auf natürliche Weise Heilung erfolgen.
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